The Walk (Film)

Der Film The Walk ist eine us-amerikanische Filmbiografie über den französischen Seiltänzer Philippe Petit, der 1974 zwischen den beiden Türmen des World Trade Centers auf einem Seil tanzte. In den USA hatte der Film The Walk am 25. September 2015 Premiere. In Deutschland konnte der Film The Walk ab dem 22. Oktober 2015 gesehen werden. Der Film war eine Studioproduktion und hat eine Spielzeit von 123 Minuten. Er wurde für Kinder ab einem Alter von 6 Jahren freigegeben.

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The Walk – Besetzung / Darsteller, Regie und Drehorte

Das Drehbuch zum Film The Walk stammt von Christopher Browne und Robert Zemeckis. Der Letztgenannte führte bei den Dreharbeiten auch die Regie. Der Film The Walk war durch die folgenden Schauspieler besetzt und wurde durch die folgenden Personen für die deutsche Kinoausgabe synchronisiert. Die Rolle des Philippe Petit spielte Joseph Gordon-Levitt er wurde von Robin Kahnmeyer synchronisiert. Die Rolle der Annie Allix spielte Charlotte Le Bon, sie wurde von Lucie Zelger synchronisiert. Die Rolle des Rudolf Omankowsky, genannt Papa Rudy spielte Ben Kingsley, er wurde von Peter Matić synchronisiert.

Die Rolle des Jean-Louis spielte Clément Sibony, er wurde von Julian von Hammerstein synchronisiert. Die Rolle des Jean-Pierre, genannt J. P. spielte James Badge Dale, er wurde von Sascha Rotermund synchronisiert. Die Rolle des Jean-François Heckel, gen. Jeff spielte César Domboy, er wurde von Mathieu Pelletier synchronisiert. Die Rolle des Albert spielte Ben Schwartz, er wurde von Rainer Fritzsche synchronisiert. Die Rolle des David spielte Benedict Samuel, er wurde von Julien Haggège synchronisiert. Die Rolle des Barry Greenhouse spielte Steve Valentine, er wurde von Oliver Feld synchronisiert.

Handlung & Story vom Film The Walk

Der jugendliche Philippe Petit begeistert sich für den Seiltanz. Er ist so begeistert davon, dass er es selbst auch mal in einem richtigen Zirkus ausprobieren will. Dafür schleicht er sich eines Nachts heimlich in das Zirkuszelt. Dabei kommt es, wie es kommen muss und er wird von Papa Rudy erwischt. Als Oberhaupt der Seiltänzer bemerkt Papa Rudy gleich, dass Philippe eine Begabung für den Seiltanz hat. So beginnt er dem Jungen Unterricht zu erteilen. Philippe kann zwar viel von Papa Rudy lernen, aber mit seiner widerspenstigen und aufsässigen Art eckt er schnell bei seinem Lehrer an.

Eine Weile geht es noch gut, aber dann hat Papa Rudy die Nase voll von dem nicht so ganz einfachen Jungen und wirft ihn raus. Auch von seinen Eltern hat Philippe nicht mehr viel zu erwarten. Sie schmeißen ihn ebenfalls raus. Notgedrungen schlägt er sich bis nach Paris durch und hofft, dass er dort erfolgreicher sein wird. In Paris trifft er schließlich auf Annie Allix, sie ist eine Straßenkünstlerin und verdreht ihm den Kopf. Schnell kommen sich die beiden näher und es beginnt eine Romanze zwischen den beiden. Eines Tages sitzt er in einem Wartezimmer eines Zahnarztes und langweilt sich.

Dann beginnt er in einer Zeitung zu lesen und stößt auf einen Artikel, in dem beschrieben wird, dass in New York das World Trade Center gebaut wird. In dem Moment hat er ein Ziel gefunden. Er will der Erste sein, der auf einem Seil zwischen den zwei Türmen balanciert. Ein gewagter Plan, aber er glaubt daran, es schaffen zu können. Das Problem ist nur, dass sein Vorhaben nicht legal ist. Philippe berichtet Papa Rudy von seinen Plänen. Dieser hilft ihm zwar und lehrt ihn die Kunst des Seiltanzens. Aber als Papa Rudy vorschlägt, dass Philippe bei seinem waghalsigen Akt besser ein Sicherungsseil verwenden sollte, ist Philippe beleidigt.

Er will es selbstverständlich ohne schaffen. Als das World Trade Center endlich fertig gebaut ist, reist Philippe nach New York. Da sein Vorhaben illegal ist, braucht er Unterstützung. Neben dem Fotografen Albert und dem unter Höhenangst leidenden Jean-Louis helfen ihm noch J.P. und Barry Greenhouse. J.P. ist wichtig für Philippe, weil er Englisch sprechen kann. Barry Greenhouse arbeitet im Nordturm des World Trade Centers und kann ihm so helfen auf die Plattform zu kommen, von der aus er seinen Seiltanz starten will. Zusammen mit seinen Freunden und Helfern plant Philippe sein kühnes und zugleich illegales Vorhaben auf das Genaueste. Am Abend vor seinem Seiltanz verkleidet er sich, zusammen mit Jean-Louis und J.P. als Bauarbeiter.

Sie fahren mit der letzten Möglichkeit nach oben und dann beginnen sie heimlich mit den letzten Vorbereitungen für die geplante Aktion. Unerwarteterweise erscheinen aber plötzlich Wachmänner. Um nicht entdeckt zu werden, klettern Jean-Louis und Philippe auf einen Stahlträger. Dort müssen sie mehrer Stunden über einem offenen Fahrstuhlschacht warten, um nicht doch noch entdeckt zu werden. Für Jean-Louis keine leichte Aufgabe mit seiner Höhenangst. Albert wartet in dessen auf dem Nordturm auf die beiden. Als die Wachmänner endlich verschwunden sind, spannen die drei Männer gemeinsam das Seil. Durch die unerwartet aufgetauchten Wachmänner hatte sich alles verzögert, aber gerade noch rechtzeitig vor dem Sonnenaufgang ist alles fertig.

Der Plan von Philippe war es, noch bevor die ersten Arbeiter kommen die Lücke zwischen den beiden Türmen auf dem Seil überquert zu haben. Das Seil befindet sich 417 Meter über dem Erdboden, als Philippe seinen ersten vorsichtigen Schritt drauf setzt. Langsam und vorsichtig setzt er einen Fuß vor den anderen und nähert sich so immer mehr dem Nordturm. Seine Freundin Annie und J.P. beobachten ihn von der Straße aus. Die beiden hatten schon die ganze Nacht dort zugebracht, um nichts von dem waghalsigen Seiltanz zu verpassen. Während Philippe schließlich wohlbehalten am Nordturm angelegt ist, werden immer mehr Menschen auf der Straße auf das Spektakel auf merksam und betrachten staunend und fasziniert was dort oben in luftiger Höhe passiert.

Begeistert und beflügelt von seinem Erfolg macht sich Philippe auf den Rückweg zum Südturm. Dort wird er allerdings von Polizisten erwartet. So kehrt er einfach wieder zurück zum Nordturm. Aber auch dort hatten sich inzwischen Polizisten eingefunden. Also läuft Philippe wieder ein kleines Stück zurück und wartet ab. Als er dann aber merkt, dass es keine andere Lösung gibt, gibt er nach und beendet seine Aktion. Die Verantwortlichen der Stadt freuen sich über die einmalige Werbung für ihre Stadt. So ehren sie ihn und setzen ihm ein Denkmal auf der Plattform des Südturmes. Während Philippe seinen Erfolg feiert, trennt sich Annie von ihm und geht nach Frankreich zurück.

Fazit & Kritiken zum Film The Walk

Die Kritiken zum Film The Walk sind überwiegend positiv. So erhält der Film The Walk von der Internet Movie Database von den 10 möglichen Sternen insgesamt 7,8 Sterne. Andere wie zum Beispiel Martin Schwickert sind der Meinung, dass dem Film The Walk “die Melancholie, die mit jenen Türmen verbunden ist” fehlen würde.

Der Filmdienst beurteilte den Film mit folgenden Worten “Das mitreißende und spannende Kinoabenteuer zeichnet minutiös die Vorbereitungen des Coups nach und schwingt sich auf dem Höhepunkt zu einer fast schon körperlichen Kinoerfahrung in 3D auf. Bei allem Effektaufwand schlägt der Film auch nachdenkliche Töne über das Erreichen des unmöglich Scheinenden an.” Die Zeitschrift Cinema beurteilte den Film den folgenden Worten “Packendes Künstlerporträt mit alberner Französisch-Synchro, aber schwindelerregenden 3D-Bildern”.

Weiterführende Links und Quellen

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